Auch der weiteste Weg fängt mit dem ersten Schritt an.
Diese Konfuzius zugeschriebene Aussage birgt viele Wahrheiten in sich.
Bis zum Zeitpunkt des Aufsitzens und Losfahrens waren für uns Jahre nötig. Familie, Beruf, Haus.
Unsere Prioritäten eben.
Aus der Träumerei „um die Welt“ ist im Laufe der Jahre die Überzeugung geworden, es tatsächlich zu versuchen. Reiseerfahren mit Motorrad sind wir über Jahre geworden. Die Reisplanung als solche, sofern man von einem Plan überhaupt reden kann, konnte sich nur im Rahmen bewegen – losgehen kann es nur im Sommer – zurückkommen auch nur im Sommer. Die Visumsbeschaffung schränkt die Routenwahl ebenso ein.
Also tun wir ihn jetzt, den „ersten Schritt“. Das Abschiedsfoto wird noch während des Aufsitzens gemacht. Motor an. Los! Wir fahren.
Einen kurzen Stopp bei den Verwandten in Sexten, weiter über den Kreuzbergpass. In Tolmezzo auf die Autobahn.
Das Grenzgebiet von Italien zu Slowenien, das frühere Küstenland, ist überhäuft von Gedenkstätten die an die Isonzo-Schlachten des 1. Weltkrieges erinnern. Gegen Abend suchen wir die originelle und weitum bekannte Gaststätte „Mulin vecio“ auf. Während des Wartens auf das Essen buche ich über Booking.com eine Unterkunft für die Nacht.
In Gradisca dˋIsonzo zum Essen im „Mulin vecio“. Danke Roman für den Tip!
Comments (1)
Gute Fahrt!
Comments are closed.