Nach Malaysia sind wir mit Nachtflug aus Japan gekommen. Beim Buchen hatte ich nicht beachtet, dass die Air-Asia nur 7 Kilo Handgepäck pro Person erlaubt. Zusammen brachten wir es inklusive der Motorradhelme auf 18 Kilo. Die Motorradjacken hatten wir vorsorglich angezogen. Die überschüssigen 4 Kilo mussten aufs Förderband. Hierfür waren 10 Euro/Kg zu bezahlen.
Kuala Lumpur ist nicht nur die Hauptstadt von Malaysia. Sie ist viel mehr als das! Ein multiethnischer Schmelztiegel.
So mischen sich Malaien, Chinesen, Inder, Tamilen, Araber, Thais und einige wenige Nachkommen der europäischen Kolonisatoren in dieser wirklich beeindruckenden City.
Kuala Lumpur liegt fast am Äquator. Es herrscht eine schwüle Hitze. Täglich regnets mindestens einmal wie aus Kübeln.
Ist aber immer bald vorbei. Jahreszeiten gibts sogut wie keine. Trotzdem wird in den vielen Shoppingmalls mit der Herbstkollektion geworben.
Gewohnt und aufgehalten haben wir uns Stadtteil Bukit Bintang, dem wohl beliebtesten Ausgeh- und Shoppingviertel von Kuala Lumpur.
Nicht nur Touristen, sondern auch viele Locals sind hier anzutreffen und tummeln sich im Nachtleben. Auch gibt es ein sogenanntes arabisches Viertel mit vielen Köstlichkeiten, die zum abendlichen Dinner einladen.
Das von Daniele (dem, der uns das Handy wieder beschafft hat) empfohlene Hotel hatten wir schon per Booking-com vorgemerkt. Mit ihm, seiner Frau und den beiden Kindern gingen wir zum Mittagessen.
Am nächsten Tag nahmen wir uns ein Taxi und erkundeten die nähere Umgebung. Zu den Heisswasserquellen, den Batu-Höhlen mit den indischen Tempeln und schließlich noch das Postkartendorf Colmar-Tropical mitten im Urwald.
Weitere zwei Tage verbrachten wir auf der Insel Penang in der zum Weltkulturerbe zählenden Stadt Georgtown. Richtig nett ist es hier.
Nocheinmal 3 Tage in Kuala Lumpur. Mit Daniele verabreden wir uns wieder zum Essen. Mit ihm fahren wir an einem Tag in den Dschungel hinaus und unternehmen eine Wanderung. Ein Fluß ist mehrmals zu durchwaten, Affen erleben wir hautnah. Und wie es sich für einen Ausflug in den Regenwald gehört, bekommen wir einen ordentlichen Guss Regen ab.
Comments (2)
Hallo Alex, hallo Roswitha,
da setzen wir uns nichtsahnend in Kalbarrie in Western Australia zu Euch mit an den Tisch, um zu Abend zu essen und dann kommen wir ins Gespräch, da ihr gehört habt, dass wir deutsch reden. Was für ein toller Zufall. Wir haben uns sehr gefreut, Euch kennenzulernen
Wir sind ja auch sehr reiselustig, aber das, was ihr seit einigen Monaten macht, ist absolut klasse. Wir wünschen Euch eine tolle Zeit bei Eurer Traumreise und passt bloß auf die Kängurus auf, die manchmal wie aus dem Nichts über die Straße hüpfen. Die sollten dringend mal zur Verkehrserziehung, dann gäbe es nicht so viele tote Hüpfer am Straßenrand.
Aber Ihr seid erfahrene Biker und wir hoffen, dass Euer Schutzengel Euch nie im Stich lässt.
Wenn Ihr dann wieder zu Hause seid und Fernweh bekommt, dann schaut Euch doch mal die Elbphilharmonie in Hamburg an. Wir spielen gern die Stadtführer.
Allzeit gute Fahrt
Anne-Cathrin und Dieter
Hallo Roswitha, hallo Alexander!
Habe aus dem aktuellen Brixner von Eurem Blog erfahren und verfolge nun ganz fasziniert Eure spannenden Abenteuer 1x dumidum um die Erdkugel! Weiterhin viele besondere Begegnungen und Erlebnisse, Angelika
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